Jahresprogramm 2024

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Verbindliche Anmeldungen zu den entsprechend gekennzeichneten Veranstaltungen spätestens bis 14 Tage vor Beginn telefonisch oder schriftlich an Julius Billinger, per E-Mail oder über die Kontaktseite!


Christmas Garden auf der Mainau

Mittwoch, 03.Januar 2024, 16.15 Uhr

Es gehört zu den schönsten Momenten des neuen Jahres, wenn der funkelnde abendliche Rundweg die Insel Mainau wieder beleuchtet. Bei einem romantischen Spaziergang wollen wir weihnachtliche Lichtertänze, funkelnde Sterne und atemberaubende Soundtracks be­wundern und genießen. Wir wollen uns in eine Welt magischer Stimmungen mit unvergess­lichen Momenten entführen lassen. Ein Abend mit vielen glitzernden Illuminationen erwar­tet uns auf der einzigartigen, zauberhaft leuchtenden Weihnachtswunderwelt der Blumenin­sel im Bodensee.

Treffpunkt: Dorf. Museum Worblingen
Abfahrt 16.15 Uhr, mit Fahrgemeinschaften.
Kosten für Eintritt: 23,50 €
Da wir unsere Gruppe vorher buchen müssen, ist eine verbindliche Anmeldung bis 31.12.23 unbedingt erforderlich!


Geschichte der Worblinger Mühle

Mittwoch, 28. Februar 2024, 20.00 Uhr

Aus der Worblinger Vergangenheit
In einem reich bebilderten Vortrag berichtet unser Vereinsvorsitzender Ottokar Graf über die reiche und bunte Vergangenheit der ehemaligen Walzenmühle an der Aach. Als Kenner der Worblinger Geschichte berichtet er aus dem großen Fundus schriftlicher und mündli­cher Überlieferung über das Leben und Wirken der früheren Eigentümer und deren wech­selvolle Schicksale.

Ort: 20.00 Uhr. Katholisches Pfarrheim St. Nikolaus Worblingen
Referent: Ottokar Graf Keine Anmeldung, keine Gebühr!


Karlsruhe

Mittwoch, 20.03. 2024, 07.00 Uhr

Badische Residenz – Das Landesmuseum Karlsruhe
Hinter der barocken Fassade des Karlsruher Schlosses präsentiert das Badische Landesmu­seum Kunst und historische Lebenswelten von der Ur- und Frühgeschichte über antike Kulturen, das Mittelalter und die Barockzeit bis ins 21. Jahrhundert. Als kulturgeschichtli­ches Universalmuseum zeigt es gattungsübergreifend die Kulturen Badens im Dialog mit Zeugnissen der Kulturen der Welt mit dem Schwerpunkt Europa. Die Sammlungen gehen in ihren Ursprüngen zurück auf die beiden badisch-markgräflichen Herrschaftslinien Ba­den-Baden und Baden-Durlach. Hierzu gehören die Kunst- und Wunderkammer, eine Sammlung historischer Kriegs- und Jagdwaffen sowie ein herausragendes Münzkabinett. Von internationalem Rang ist die im 18. Jahrhundert zusammengetragene „Türkische Kam­mer“, die sogenannte Türkenbeute, die osmanische Kriegsgeräte und Kunsthandwerk ver­eint. Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Sammlung durch das großherzogliche Haus Baden und den badischen Staat um sogenannte „vaterländische Altertümer“ und Objekte aus dem Kunstgewerbemuseum vermehrt und der Grundstein für eine bedeutende Antikensamm­lung gelegt. Nach einer Führung durch die reiche Sammlung bleibt noch genügend Zeit zu einer individuellen Nachschau.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen im Schloßcafe zeigt uns unser Vereinsvorsitzende während eines gemütlichen Spazierweges durch die Kernstadt, noch einige wichtige Objek­te der prächtigen ehemals badischen Residenzstadt. Nach einer Kaffeepause begeben wir uns auf die Heimfahrt in den Hegau.

Fahrt mit bequemem Reisebus.
Treffpunkt: Abfahrt: 7.00 Uhr Schloß Worblingen, 7.05 Uhr Lindenplatz Arlen. Rückkehr ca.19 Uhr
Kosten: 35.00 € für Mitglieder, 40.00 € für Nichtmitglieder
Verbindliche Anmeldung bis 06.03.24!


Kloster St.Katharinental (CH)

Mittwoch, 24.04.2024, 12.30 Uhr

Perle am Hochrhein
Das Kloster Katharinental ist eine ehemalige Klosteranlage am Rheinufer bei Dießenhofen. In den historischen Klostergebäuden befindet sich heute eine Rehabilitationsklinik. Die Ge­schichte des Dominikanerinnenklosters reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zu­rück. Es erlebte im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Blütezeiten und überstand auch die Reformationswirren nach 1529 unbeschadet. 1869 wurde das Kloster schließlich zwangsaufgehoben und die letzten Ordensfrauen vertrieben. Die Klosterkirche, 1723 bis 1734 von Johann Michael Beer erbaut, beherbergt eine bedeutende Orgel aus der Entste­hungszeit. Der Innenraum der Kirche mit seinen außergewöhnlichen Stuckornamenten ge­hört zu den wertvollsten Barockkirchenräumen der Schweiz.
Unter sachkundiger örtlicher Führung besichtigen wir dieses hervorragende Architektur­zeugnis und werden im angeschlossenen Hausmuseum über die Vergangenheit und kultur­historische Bedeutung Katharinentals als eins der spirituellen Zentren des Bodenseeraumes informiert.
Nach dem Besuch des Klostercafes besichtigen wir, ebenfalls unter sachkundiger örtlicher Führung, im benachbarten ehemaligen Kornhaus des Klosters das Schaudepot des Kan­tonsmuseums Thurgau. In diesem grandiosen Lagergebäude befindet sich die umfangreiche volkskundliche Sammlung des Kantons Thurgau. Landwirtschaft, Weinbau, Transport, Handwerk und Gewerbe sowie Frauenarbeit und Haushalt werden hier lebendig in Szene gesetzt.

Treffpunkt: Dorf.Museum Worblingen
Abfahrt: 12.30 Uhr mit Fahrgemeinschaften
Kosten für Führungen und Eintritt: 12.00 €
Begrenzte Teilnehmerzahl, max. 25 Personen!
Verbindliche Anmeldung bis zum 10.04.24!


Die Karthause Ittingen (CH)

Mittwoch, 05.06.2024, 13.00 Uhr

Kultur pur an der Thur
Das Kunstmuseum Thurgau und das Ittinger Museum befinden sich in der Kartause Ittin­gen, einem ehemaligen Kartäuserkloster, dessen historische Räumlichkeiten – die barocke Kirche, die Mönchszellen, Refektorium, Kapitelsaal und Kreuzgang – heute der Öffentlich­keit zugänglich sind. Die Angehörigen des Kartäuserordens verfügten – und verfügen bis heute – über eine besonders ausgeprägte Affinität zur Spiritualität. Der katholische Orden verbindet die eremitische mit der monastischen Lebensweise und stellt die Suche nach Gott ins Zentrum seines Tuns.
Charakteristisch für die Kartäuser ist das Schweigen, ihre Einsamkeit und ihr Gebet. Die
Lebensweise der Mönche hat sich in der Architektur des Klosters, in Bildern und Skulp­turen niedergeschlagen, die heute noch Zeugnis davon ablegen. Mittlerweile leben in Ittin­gen keine Mönche mehr. Heute betreibt eine privatrechtliche Stiftung die
Kartause als Seminarzentrum, mit Hotel, Restaurant, einer geschützten Werkstätte und zwei Museen. Die Gebäude der Kartause und die diese umgebenden wunderschönen und ge­pflegten Gartenanlagen bilden ein Umfeld, in dem die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur zu einem Erlebnis von seltener Intensität wird.

Treffpunkt: Dorf.Museum Worblingen
Abfahrt: 13.00 Uhr mit Fahrgemeinschaften
Kosten für Führungen und Eintritt: 17.00 €
Begrenzte Teilnehmerzahl, pro Gruppe nur 15 Personen!
Verbindliche Anmeldung bis zum 22.05.24!


Tübingen

Mittwoch, 03.07.2024

Die schwäbische Metropole der Wissenschaft
Die Alt-Württembergische Universitätsstadt mit ihren rund 90.000 Einwohnern und etwa 27.000 Studierenden verbindet das Flair eines liebevoll restaurierten, mittelalterlichen Stadt­kerns mit der heiteren Betriebsamkeit und dem Lebensgefühl einer jungen Studentenstadt.
Während unserer Tagesfahrt werden wir die Schätze der historischen Altstadt besichtigen, das Evangelische Stift, in dem sich Hölderlin, Schelling und Hegel eine Studierstube teilten, die Stiftskirche mit der Württembergischen Grablege, das Rathaus am Marktplatz, das über 500 Jahre alt ist. Der Hölderlinturm am Neckar lädt zum Verweilen ein, an seinem Ufer lie­gen die einzigartigen Stocherkähne bereit für eine Fahrt auf dem Neckar. Die Universität Tübingen, 1477 vom württembergischen Grafen Eberhard im Barte gegründet, zeigt, mit der über tausendjährigen städtischen Siedlung als großartiges architektonisches Ensemble, bis heute eine Stadt voller Energie, die aus dem Spannungsverhältnis zwischen Historie, bürgerlicher Gemeinde und Universität hervorgeht.
Nach einer Führung durch die Altstadt und dem gemeinsamen Mittagessen zeigt uns unser Vereinsvorsitzender noch die Schätze des Tübinger Münsters mit seiner berühmten Würt­tembergischen Grablege. Für ganz Mu­tige bleibt bestimmt noch Zeit zum Besteigen des Turmes mit seiner herrlichen Sicht über die Altstadt, einem Cafebesuch oder einer Boots­fahrt (Stocherkahn) auf dem Neckar.

Fahrt mit bequemem Reisebus.
Treffpunkt: Abfahrt: 7.30 Uhr Schloß Worblingen, 7.35 Uhr Lindenplatz Arlen. Rückkehr ca.19 Uhr
Kosten: 35.00 € für Mitglieder, 40.00 € für Nichtmitglieder
Verbindliche Anmeldung wegen Buchung des Mittagslokals bis 01.06.24!


Insel Reichenau

Mittwoch, 21.08.2024 (Reichenau) und
Mittwoch, 04.09.2024 (Konstanz-Petershausen)

Welterbe des Mittelalters – 1.300 Jahre Klosterinsel Reichenau
Das Königskloster Reichenau war eines der innovativsten kulturellen und politischen Zen­tren des Reiches und besaß im 10. und 11. Jahrhundert eine einflussreiche Malschule. Lange vor der Erfindung des Buchdruckes galt das Kloster als einer der größten europäischen Wissensspeicher und Impulsgeber. Nicht zuletzt aus diesem Grunde wurde die „Klosterin­sel Reichenau“ schon vor Jahren in die Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen.
Anlässlich des Jubiläum, 1300 Jahre Reichenau führt das Badische Landesmuseum zahlrei­che, einmalige und kostbare Kunstwerke erstmals in einer repräsentativen Ausstellung zu­sammen. Aus allen großen Museen der Welt kommen die großen Schätze der Reichenau zum ersten Male, seit ihrer Entstehung, wieder zurück an den Bodensee. Da das Inselklos­ter für unsere Gemeinde, wie auch für die ganze Region über Jahrhunderte von außeror­dentlicher Bedeutung war, wollen wir dies zum Anlass nehmen, in zwei Tagesfahrten diese Jahrhundertausstellung aufzusuchen. Da zur Zeit, wegen der Einhaltung strengster konser­vatorischer und sicherheitstechnischer Rahmenbedingungen für die genannten berühmten Unikate noch kein genauer Ausstellungsplan vorliegt, werden wir unsere Mitglieder recht­zeitig über die Details der geplanten beiden Touren informieren.

Bitte die oben genannten beiden Termine vormerken !!!


Sonderausstellung

Samstag, 28.09.2024
Vernissage

Momentaufnahmen voller Schönheit

Kunstausstellung im Dorf.Museum

Rosemarie Dunaiski
Die in Mainz-Mombach geborene Künstlerin lebt seit 1975 in Bohlingen. Trotz Familie und Berufsleben hat sie immer wieder Zeit gefunden, ihren eigenen Malstil zu entwickeln und zu vervollkommnen. Auf zahlreichen Studienfahrten und Schulungen bildete sie ihren ganz persönlichen Stil. Rosemarie Dunaiski bevorzugt Aquarellfarben für Blumen- und Land­schaftsgemälde. Mit Acrylfarben entstehen naturverbundene und farbenfrohe Bilder. Reiz­volle und bewegende Motive von Bodensee und Hegau sind ihr ein unerschöpflicher Quell für ihre künstlerische Tätigkeit.

Martin Wellingerhoff
Am Bodensee zur Welt gekommen und aufgewachsen, wohnt der Künstler jetzt schon seit langer Zeit mit seiner Frau Bettina in Rielasingen-Worblingen. Seit 1997 ist er künstlerisch tätig. Ne­ben einer vielseitigen Gestaltung und immer wieder neu entdeckten Motiven zeich­nen sich seine Bilder durchgehend durch pastöse Strukturen und auffällige Farbharmonien aus. Seine Bilder werden auf Leinwand gemalt, die auf Keilrahmen gespannt ist. Mit Acryl oder Öl beginnt er dann mit transparentem oder deckendem Farbauftrag, benutzt dabei Pinsel oder Spachtel. Gelegentlich kommen während des Gestaltungsprozesses Struktur­paste und andere Materialien hinzu, bis ein Bild nach seiner Vorstellung entstanden ist.

Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten des Dorf.Museums zu besichtigen.
Wahrscheinliche Dauer der Ausstellung: Bis Frühjahr 2025.


Die Jüdische Gemeinde Worblingen

Sonntag, 13.10.2024, 13.30 Uhr
Diese sonntägliche Exkursion führt uns zu den wenigen noch erhaltenen Zeugnissen jüdi­scher Kultur in der Gemeinde Worblingen. Das ehemalige ritterschaftliche Dorf Worblin­gen war seit der Zeit des Dreißigjährigen Krieges von jüdischen Familien bewohnt. In der Hauptsache lebten sie von einem regen Kleinhandel mit Kurzwaren aller Art und in be­schränktem Umfang von Handel mit Vieh und Pferden. Die Emanzipationsbewegung in Baden zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte einen enormen Zuwachs der jüdischen Bevöl­kerung zu Folge. Auf Grund veränderter Marktbedingungen wurde aber eine ebenso rasche Abnahme derselben verursacht, so dass die Blütezeit der jüdischen Gemeinde keine 80 Jah­re andauerte. Heute zeugen nur noch der Friedhof und wenige von jüdischen Familien er­richtete Wohnhäuser von der einst recht aktiven jüdischen Gemeinde Worblingen.

Treffpunkt: 13.30 Uhr Hardberghalle Worblingen
Führer: Ottokar Graf